Nach dem Aufwachen, der erste Schock, Regen. Für Radfahrer das blanke Gift. Doch nach dem Aufwärmen die Zähne zusammengebissen und rauf aufs Rad. Heute sollte in die Audi- Stadt gehen. Der Regen ließ zwar nach, aber er war sehr unangenehm.
Die erste Rast wurde kurzerhand bei einem netten Tankstellenpächter kurz vor Altdorf gemacht. So hatten die Radler ein Dach über dem Kopf, wenn auch nur für wenige Minuten.
Nach dem Buffet wurde das Auto zu einem Kettenriß abgerufen. Kein Problem mit einem schnellen Auto, doch das Problem lag im Detail. Denn der Sportfreund lag weit zurück und gab leider einen falschen Ortnamen an. Dank sehr netter Altdorfer Bürger und des Handys konnten wir recherchieren, dass er 25 km zurück lag. Also ab auf die Autobahn und ihn holen. An der beschriebenen Tankstelle dann aufatmen, er war da. Das Radl schnell verstaut und ab zum Imbiss, der sich immer auf dem 2. Tagesabschnitt befand. Der kürzeste Weg nach Beilngries war wieder die Autobahn. Auf die Minute genau erreichten wir den Standort, wo uns schon Werner mit dem 1. Fahrzeug erwartete. Leider erreichten nicht alle den Imbiss, denn bekanntlich führen viele Wege nach ROM, was diesmal wörtlich zu nehmen war.
In Ingolstadt angekommen drehten wir erst einmal ein paar Riemenrunden ehe wir die Jugendherberge erreichten. Zum Empfang schickte uns der Wettergott wieder Regen. Nichts Neues an diesem Tag.
Nach einem ausgezeichneten Abendessen ging es zu einer kleinen privaten Stadtbesichtigung.
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